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Hier möchte ich ein kleines Formentera Archiv eröffnen.
Leider ist die Bildqualität oft recht schlecht da die Bilder als Dias vorliegen und ich sie “nur” gescannt habe. Gelobe jedoch Besserung und suche nach Möglichkeiten eine bessere Qualität zu bekommen.

Hier Es Calo, die Fischerboote liegen heute noch genauso dort nur dienten sie damals noch dem täglichen harten Broterwerb. Rafalet war der einzige Laden vor “Inselende”. Rest. Pasqual gab es schon.

Am Mitjorn war es noch sehr beschaulich.Linkes Foto etwa von Mar y Land aus i. R. Hostal Maysi. Noch zu erkennen “Chiqos und Marias Strandbude” heute Bar Flipper. S´Arenal ist das “flache” Gebäude.

Der Leuchtturm konnte damals noch besichtigt werden.”unten” gab´s dann Handgestricktes vom Schaf von echten Formenterafrauen und nicht diesen Kommerzmüll der heutigen Zeit. Man beachte bitte die winzige Straße, da mußte ja nur der Esel lang.

Der Weg zum Mitjorn ist ja nun seit 2000 (leider) geteert, war aber auch einmal ein ganz kleiner ruhiger Camino.
 Hier die Beweise.

In San Francisco tobte indes schon der Bär. S.F. war Mittelpunkt, Treffpunkt und Umschlagplatz zugleich. Standen hier doch die einzigen Inseltelefone !!! Und da man sein Telefonat anmelden musste, dann ein Telefon offen in der “Kneipe” hängend zugewiesen bekam, wußten die 30 Wartenden, wie das Wetter in Deutschland war und wie “et mit Tante Gerta is” :-)) Hier war auch der beste Ort seine Urlaubspostkarten einzuwerfen. Von hier aus kamen sie bereits nach nur ca. 6 Wochen an.

Hier wurde auch damals schon Tourismus zelebriert, jedoch gaaanz klein. Damals gab es noch den echten Formentera Ziegenkäse und Formi - Feigen.

Ach jaaaaa......(Seufz)

Und dann war da noch..... diese herrliche offene Terrasse auf dem Ibiza Flughafen. Hier konnte man sich noch kurz den Rest (Sonne) geben bevor es wieder ins Kalte ging.

Im Hafen war noch nicht viel los, gab es doch noch nicht mal eine “Marina”und Kneipen. Hostal Bellavista ist im Hintergrund 2 Etagen hoch zu erkennen. Hier hatten wir besonderes Glück, wir fuhren mit dem neuen -schnellen- Schiff, der San Francisco.
 Die Joven Dolores hatte damals noch den alten Motor und benötigte 1,5 Stunden.

Auf Ibiza ging das lange warten auf die Koffer los. Bis alles von den Schiffen abgeladen war bzw. aufgeladen verging oft eine lange Zeit (s.Mutschmans Reise). Man bedenke alles kam und ging über diese kleinen Fähren. Wir nutzten die Zeit ein Spanisches U-Boot zu besichtigen. Nett gefragt und schwups gabs ´ne extra Führung. Hier in Deutschland ein absolutes Unding. Im Hintergrund die Illa de Formentera. Der Formenteraanleger war damals unterhalb der Festung. Noch heute befindet sich dort die Bar Formentera in der es auch die Tickets gab.

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