M ü l l d e p o n i e

Sicherlich nicht einer der Orte zu dem wir uns als Touristen hingezogen fühlen. Dennoch sollten wir uns -speziell auf Inseln die wir bereisen- Gedanken machen, wie man mit den überbleibseln unseres Reisens umgeht. Den Gedanke an knappe Ressourcen, ich Denke da u.a. auch an Trinkwasser, sowie die beschränkten Möglichkeiten einer Inselwelt sollten wir nicht ganz verdrängen. Ich kenne es noch von “früher”, dass vom Cap ganzjährig eine Rauchsäule aufstieg. Glücklicherweise ist das Feuer erloschen. Gerüchten zufolge soll der Abfall bald zu einer Verbrennungsanlage geschippert werden. Zu wünschen wäre es....

Mehr oder weniger gut erreichbar liegt die Deponie an der Steilküste, halben Weges Cala Saona - Leuchtturm

Eine zumutung für die nähere Umgebung ist das umherfliegen von Plastikmüll. Wind dehnt die Deponie weit über den Zaun hinaus aus. Hier sollte wirklich was getan werden. Die Möglichkeiten sind vorhanden,erprobt und Kostengünstig.

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Es wird tatsächlich getrennt! Schrott, Autos, Bauschutt, Kühlgeräte, Batterien Es gibt abgemauerte Boxen in denen das Altglas gesammelt wird. Speziell beim Altglas habe ich gedacht “fliegt doch eh alles auf einen Berg” und meine San Miguel Flaschen landeten bisher im normalen Hausmüll. In Zukunft werden die Altglascontainer von mir genutzt !!

Was übrig bleibt kommt auf den “großen Haufen”. Möwenfrühstück ist angerichtet, selten habe ich so viele davon gesehen. Unterhalb gibt es sogar ein Auffangbecken für das leckere 2/3 Mix-Deponiewasser.

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